Denn er ist der Krimi-Autor, der die Polizeikollegen Schmitt, Haderlein, Huppendorfer und Riemenschneider zum Leben erweckt hat und auch Manfred Zöder eine Meinung zugesteht. Es war ein vergnüglicher Abend, den Helmut Vorndran den zahlreichen Zuhörern im Alten Rathaus in Kürnach bereitet hat. Auf Einladung der Katholischen Öffentlichen Bücherei las er erstaunliche Begebenheiten aus seinen Büchern „Habakuk“, „Tot in Franken“ und anderen vor. Die Seele der Franken wurde auf humorvolle Art beleuchtet, denn schließlich muss ein Krimi nicht immer unbedingt bluttriefend und schaurig sein. Und so wurden Frauen und Männer in dem zweistündigen Vortrag gleichermaßen gut unterhalten. Bei der anschließenden Signierstunde seiner Bücher zeigte Helmut Vorndran auch hier, dass er starke kabarettistische Züge hat. Auf die Frage: „Was soll ich neischreib?“ bekam er die Gegenfrage „Was schreibt mer denn da nei als Audor?“.
Ja, und so steht es nun im „Habakuk“ der Bücherei Kürnach.
Bücherei Kürnach
Jutta Melzer
