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Entblößte Leimen, Faselvieh und Schüler, die nicht rechnen müssen

Ein Schelm, wer hier beim Lesen Schlimmes denkt. Denn über diese und andere Begriffe hat uns der „Dorfbüttel“ viel erzählt.

Bereits zum zweiten Mal – also schon traditionell – führte uns Reinhard Heinrich am 12. Juni 2016 durch das „alte“ Kürnach. Eine große Schar wissbegieriger Menschen folgte ihm auf dem Weg an den Dorfgrenzen entlang. Wir wissen nun, wo eine Hühnerleiter in das barocke Waschhaus führte, warum schon damals eine Bauordnung die Bauweise verändert hat und was in der Industrieschule gelehrt wurde. Und dass Kinderarbeit in dieser Zeit geduldet und sogar zwingend notwendig war. 
Fladerwüsch, Semala-Straße und Hell’che Wiese…, das sind alte Straßennamen, deren Bedeutung durch den damaligen Dialekt gegeben war. Auch hier erfuhren wir viel Neues. 
Ja, liebe Leserin, lieber Leser, sind Sie neugierig geworden? Vielleicht sind Sie dann im nächsten Jahr dabei, wenn der Dorfbüttel wieder mit seiner Schelle läutet und „Bekanntmachung“ ruft. 
Wir würden uns freuen! Und bis dahin besuchen Sie uns hin und wieder in der Bücherei.
Jutta Melzer