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Alte Wege und ausgetretene Pfade - Auf den Spuren Kürnacher Vergangenheit

Wann ist ein Weg ein Hohlweg? Und warum führt der Nonnenpfad nicht direkt zum Kloster Heiligenthal?

Diese und noch viele andere Fragen beantwortete der Dorfbüttel  Reinhard Heinrich am 19. Juli 2015 bei einem „Historischen Rundgang“ durch Kürnach. Mit lauter Schelle und launigen Worten führte er ca. 60 Interessierte an die Dorfgrenzen von 1830, zeigte die Grenzhecke und erklärte alte Gemarkungsnamen. Die Teilnehmer - Kinder, Jugendliche und Erwachsene -  konnten sich ein Bild davon machen, wie sich 1830 die damals 38 Höfe um die Kirche, den Pfarrhof und die Dorfschule gruppierten. Und, dass es in der Heiligen Wiese drei Seen gab, war selbst manchem Kürnacher unbekannt. Auch bedauerten einige Teilnehmer, dass die Seidenraupenzucht in Kürnach heute keinen Stellenwert mehr hat. Ein Anfang ist jedoch gemacht, es gibt schon wieder fünf Maulbeerbäume in der Kürnacher Gemarkung.
Kurzweilig und informativ war der Kurs durch den Ort. Schade nur, dass ihm ein "Raachebutze" ein allzu schnelles Ende setzte. Der Wunsch nach mehr wurde beim anschließenden Dämmerschoppen im Gasthaus Schwan - früher Rückel'sche Gastronomie - öfters geäußert.
Büchereiteam

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